Willkommen bei sieber&partners:
Wir helfen allen Unternehmen und Verwaltungen, schneller den grösstmöglichen Wert aus den Informations- und Kommunikationstechnologien zu schöpfen. Dazu entwickeln und implementieren wir Strategien zusammen mit unseren Kunden und bleiben mit Kompetenz und Nachdruck bei der Sache, bis die erwartete Wirkung übertroffen wird.
- Market Intelligence für alle, die ihre Market Power stärken möchten.
- ICT Investment für alle, die aus der ICT das Beste für ihr Geschäft erwirken möchten.
- Business Consulting für alle, die ihr Geschäft entwickeln möchten.
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Entries in Tagebuch (21)
das agile.agreement
Agile Projekte bedürfen agiler Vertragsmechanismen
Häufig werden in agilen ICT-Projekten immer noch klassische Vertragsmodelle und -mechanismen verwendet. Der Grund dafür sind mangelndes Vertrauen und Absicherung des Auftraggebers gegenüber dem Lieferanten. Diese Art von Verträgen lassen sich jedoch nicht mit allen agilen Prinzipien vereinbaren und schränkt viele Vorzüge des agilen Projektvorgehens ein.
Um diesen Konflikt aufzuheben und dem Auftraggeber in agilen Projekten weiterhin genügend Sicherheit, auch in Form eines Kostendachs oder Fixpreises anbieten zu können, bedarf es neuer passender Vertragsmodelle, die ebenso die Vorteile der Agilität wahren.
Das agile.agreement ist ein solches Vertragsmodell, welches die notwendigen Vertragsmechanismen zur Verfügung stellt. Dabei geht das Modell aber noch einen Schritt weiter und versucht mit Transparenz und einem Kooperationsmodell, das auf den 12 Prinzipien des agilen Manifests basiert, den Vertragsparteien gleichwertige Pflichten und Rechte einzuräumen, damit sie einander wieder vertrauen können.
Sind Sie Interessiert? Erfahren Sie mehr und kontaktieren Sie Thomas Molitor (thomas.molitor@sieberpartners.com)
ICT Nation Schweiz : Gründungen pro Region
In der neusten unserer jährlichen Publikation „ICT Nation Schweiz“ haben wir die regionalen Gründungen von ICT-Unternehmen untersucht: Wenn es um Firmengründungen geht, steht die Schweizer ICT-Branche im Vergleich zur übrigen Wirtschaft gut da. Am grössten ist die Dynamik in den Regionen Zürich, Espace Mittelland und Genfersee. Doch zeigt sich, dass die Gründungen in der ICT deutlich stärkeren Schwankungen unterliegen als in der Gesamtwirtschaft.
Der Artikel wurde gestern im Schweizer ICT-Jahrbuch 2013 publiziert.
Den Artikel finden Sie unter diesem Link
Eine genauere kantonale oder individuelle Auswertung stellen wir bei Interesse gerne zusammen. Bitte melden Sie sich bei mir oder Freddy Bertschinger.
CNO Video Cases mit Emmi und Uster Technologies
Wir haben zwei spannende Videos zusammen mit isolutions und MondayCoffee erstellen dürfen.
Vielen Dank für die spannende Cases und gute Zusammenarbeit.
Internationale Wettbewerbsfähigkeit dank Pilotprojekt mit Collaboration Suite bei Emmi: http://www.youtube.com/watch?v=IrOWg7ASHNU
Efficient collaboration for globally distributed experts at Uster Technologies: http://www.youtube.com/watch?v=ALdH5pk3X8U
Der ausführlichere Case in schriftlicher Form zu Uster Technologies
CNO Buch 2012 kann bestellt werden
Zufriedene Kunde für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung
Zufriedene Kunden sind die Grundlage einer langfristig positiven Entwicklung für jedes Unternehmen. Je grösser der Einfluss von persönlicher Beziehung und Service, desto wichtiger ist die Zusammenarbeit mit einer neutralen Instanz wie sieber&partners, damit sich der Kunden frei und ehrlich äussern kann.
Wir entwickeln mit Ihnen das richtige Konzept und setzen die Erhebung der Kundenzufriedenheit und –loyalität auch um. Lesen Sie in unserem neusten Reference Case wie wir die Schneeberger AG Lineartechnik unterstützen.
Kontakt: Norman Briner, nb@pascal-sieber.ch, 078 720 01 47
Start-up Konferenz


Innovation entsteht auch durch und in Start-ups. An der ersten Start-up Konferenz des Internet-Briefings berichtet Pascal Sieber über die Resultate seiner Avenir Suisse Studie zum Venture Capital Markt Schweiz (http://bit.ly/vc-markt).
Wir gratulieren Freddy Bertschinger zur bestandenen Zertifizierung
Freddy Bertschinger, wir gratulieren Dir zur bestandenen Zertifizierung als HERMES Swiss Project Team Professional. Deine Arbeit ist nach wie vor hervorragend. Dass dies jetzt mit der Zertifizierung bestätigt wird, überrascht uns nicht. Wie Du selber sagtest: Ein Prüfung ist trotzdem immer eine Herausforderung. Deshalb: Alles Gute auf dem weiteren Weg. Wir freuen uns, mit Dir zusammenarbeiten zu dürfen.
Schüler im Web 2.0
Vor einigen Wochen haben Eldem und Danijel bei uns eine Schnupperlehre absolviert. Was schnuppert jemand bei Sieber&Partners? Natürlich: Wir haben ein Projekt zusammen durchgeführt - halt das, was wir täglich machen. Das Projekt trägt den Titel Schüler im Web 2.0.
Heute stellen Eldem und Danijel das Projekt in ihrer Schule vor. Was lernen sie dabei? Resultate vortragen. Ein wichtiger Bestandteil unseres Berufs.
Das sagen Eldem und Danijel über ihre Schnupperlehre bei uns:
- Was macht Sieber&Partners? Sieber&Partners hilft Firmen, die gut laufen, noch besser zu werden, und solchen, die schlecht laufen, wieder gut zu laufen.
- Wir konnten in unserem Projekt einen Kurs aufzubauen, der Schülern zeigt, was das Internet für Chancen und Gefahren bietet.
- Wir haben einen Bericht geschrieben über diesen Kurs. Im Bericht steht was Schüler im Kurs lernen und wo der Kurs durchgeführt wird.
- Um herauszufinden, wo und wann der Kurs durchgeführt werden könnte, haben wir eine Befragung gemacht bei Lehrern.
- Um zu zeigen, warum man aufpassen muss beim Chatten, haben wir uns unter falschen Namen an Chats beteiligt.
Das Protokoll haben wir veröffentlicht unter http://schulen.ning.com (user = gastschueler@hotmail.com; pwd = gast)
- Toll fanden wir, dass wir die ganze Woche mit dem Computer arbeiten konnten - das wäre sicher ein toller Beruf für uns.
- Wir fanden es es toll, dass die Leute bei Sieber&Partners sehr nett sind.
So. Das war also das Projekt. Der Kurs ist von Schülern für Schüler gestaltet. Er liegt nun parat und kann genutzt werden. Wer sich dafür interessiert, kann sich gerne bei uns melden: ps@pascal-sieber.ch, 031 382 00 24.
Marketing-Tag 08
Dr. David Bosshard vom GDI hat in seinem Einstiegsreferat auch dem grössten Digital-Muffel klar gemacht, dass die digitale Revolution anhält und unser aller Leben verändert – auch das der Marketer und Werber. Dr. Thomas Buberl von der AXA Winterthur hat anschliessend beispielhaft aufgezeigt, wie sie die digitale Revolution aufnehmen: Die administrativ geprägten Kontakte mit den Versicherungskunden werden zunehmend elektronisch und automatisiert abgewickelt, so dass den Beratern mehr Zeit für den weiterhin wichtigen persönlichen Kontakt bleibt.
Walter Steinlin, CTO von Swisscom, hat uns attestiert, dass wir Schweizer zu den überlegtesten Technologienutzer gehören: Was nichts bringt, wird nicht genutzt. Deshalb wird die Swisscom seiner Meinung nach in Zukunft noch häufiger (ethnologische) Studien über Technologienutzung durchführen, um den Nutzen von Technologien für die Kunden zu erarbeiten. Herr Steinlin ist ein technisch orientiert und sehr seriöser Mensch. Und trotzdem erwartet er, dass das Web 2.0 die Welt verbessern wird, weil Ungerechtigkeiten, Mogeleien und Umweltsünden schneller und wirksamer aufgedeckt werden. Eine frohe Botschaft! Samy Liechti, CEO von Blacksocks.com hat uns dann aufgezeigt, wie Blogs Wirkung haben – positive Berichte über das Socken-Abo in brasilianischen Blogs haben dem Unternehmen zu rund hundert neuen Kunden verholfen – notabene ohne einen Franken in Werbung in Brasilien zu investieren. Guten Produkte und ethisch agierende Unternehmen profitieren von begeisterten Bloggern und ihrer „Mund-zu-Mund-Propaganda“. Verantwortliche können also beispielsweise mit sympathischen Aktionen Blogger zu Beiträgen zu inspirieren, oder die etwas sichere Variante von Herrn Liechti anwenden: Die Mitarbeitenden bloggen über ihre Arbeit, und bezeugen so – freiwillig oder nicht – ihr hohes Commitment zum Unternehmen und seinen Kunden.
Klaus Kappeler, CEO der Goldbach Media Gruppe hat die zunehmende Bedeutung des Behavioural Targeting hervorgehoben, dass also Kundengruppen entsprechend ihrem realen Verhalten angesprochen werden müssen. Beispielsweise spielen bereits 20% der Schweizer Bevölkerung und zwei Drittel der Jungen elektronische Spiele (Games). Werbung in diesen Games ist entsprechend eine gute Möglichkeit, die Jungen anzusprechen – eine Marketingoption, die die Goldbach Media Gruppe selbstverständlich anbietet. Reto Gamper von Unilever hat am Beispiel einer Werbekampagne für Knorr Vie deutlich gemacht, dass Marketing sich zunehmend vom eigentlichen Verkauf entfernt: Mit einer witzigen Früchte-soll-man-essen-Kampagne und Kochrezepte (auch ohne Knorr-Produkte) macht das Unternehmen positiv auf sich aufmerksam, weil es für allgemein als positiv anerkannte Dinge wirbt (Gesund Leben und fein Essen).
Für Prof. Dr. Norbert Bolz ist die Zeit des Community Marketings angebrochen. Das Internet hat uns ins Zeitalter der Empfehlungen (der Kunden) und der Reputation (der Unternehmen und Marken) katapultiert. Kunden bewerten, was der Markt ihnen bietet - und andere Kunden orientieren sich daran. Der zentrale Mehrwert unserer Zeit heißt deshalb "linking value" (bspw. Amazons Kaufvorschläge anhand bisheriger Kaufmuster). Besonderen Spass hatten alle an seiner Aussage, dass Team Work nichts bringt, weil schnell Phänomene der Massenpsychologie eintreten. Der Nutzen der vielen Meinungen ergibt sich nur, wenn die Menschen ihre Meinung wie in einer politischen Abstimmung kund tun.
Der Werber des Jahres – Pius Walker – lehrte mich: 1. Jeder ist kreativ, aber es braucht Training: Er erzählt seinem Sohn eine frei erfundene Gutnachtgeschichte, in der auch vom Sohn bestimmte Wörter beinhalten müssen und 2. Brainstorming ist ein Unwort, man braucht zwar das Team, aber jeder muss mit Ideen kommen: Der einzelne ist kreativ - nicht das Team. Herr Bolz dürfte dem nur zustimmen.
Alle Referate als Stream und Download der Präsentationen: http://www.marketingtag.ch/2008/inhalt/download.html
Weiterhin gutes Wachstum in der Schweiz - auch im ICT-Sektor
IT Europe widment die Januar-Ausgabe der Schweizer ICT-Szene: Die drohende und manchenorts schon manifeste Bankenkrise droht auch die ICT in der Schweiz zu beeinträchtigen, ist doch die Finanzwirtschaft mit Abstand der grösste Abenehmer der hiesigen ICT-Branche.
Die Experten von Sieber&Partners, Crealogix, Microsoft, Swisscom IT Services, MSM sind sich aber einig: 2008 wird ein gutes Jahr. Überdurchschnittliches Wachstum wird im Outsourcing-Business erwartet. Mit weiteren Konsolidierungen ist noch zu rechnen, obwohl im wieder stark wachsenden Markt dieser Trend rückläufig ist.
Knapp sind Software Ingenieure und Projektleiter. Obwohl IT Europe die Klagerei der Branche gerne belächelt, atteren uns die Schreiberlinge eine Sonderstellung in der Schweiz. Bei der ohnehin weltweit tiefsten Arbeitslosigkeit - so sagen sie - sind gute Leute aber nicht nur in der ICT-Branche knapp.