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Wir helfen allen Unternehmen und Verwaltungen, schneller den grösstmöglichen Wert aus den Informations- und Kommunikationstechnologien zu schöpfen. Dazu entwickeln und implementieren wir Strategien zusammen mit unseren Kunden und bleiben mit Kompetenz und Nachdruck bei der Sache, bis die erwartete Wirkung übertroffen wird.
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Entries from November 1, 2007 - November 30, 2007
3. European Futurists Conference
Gestern bin ich einer Einladung zur 3. European Futurists Conference gefolgt. Futurologen sind irgendwo zwischen Trendsscouts und Visionären anzusiedeln.
Als erstes lerne ich, dass sieber&partners an forderster Front sind: Beth Krasna von Thinkstudio erklärt die Direct Economy, der wir das letzte CNO - Panel sowie ein Thought Leader Statement gewidmet haben.
Das Europäische Patentamt hat sich Gedanken zur Zukunft des geistigen Eigentums gemacht - ich habe an Tauschbörsen, MP3s, DRM gedacht - doch mit Hilfe der Szenariotechnik hat das Amt einen weiteren Blick gewagt: Wahrscheinlich scheinen ein stärkerer Schutz von geistigem Eigentum infolge a) zunehmender Bewirtschaftung von geistigen Eigentum (Market Rules) oder b) infolge eines machtpolitischen Einsatzes von geistigem Eigentum (Rule of Power), oder aber eine Lockerung des Schutzes, um c) ökologische und soziale Probleme zu überwinden (Tree of Knowledge) oder um d) den technischen Fortschritt aufrechtzuerhalten (Blue Skies). Ein Summary über diese Szenarios finden Sie hier: Scenarios for the future
Wenn Sie's noch nicht kennen, sollte Sie sich das mal anschauen: www.gapminder.org. Ein schwedischer Professor will die Welt verbessern, indem er - endlich - die Erlaubnis der UNO erhalten hat, deren exzellentes Datenmaterial eingängig darzustellen: Der Weg zu einer besseren Welt ist vielleicht lange, aber aktuelle Diskussionen über die Welt anhand aktueller Daten zu führen, macht Sinn und ist auch notwendig. Wussten Sie, dass Vietnam heute etwa so entwickelt wie Italien in den 50er Jahren ist?
Von der Stiftung für Zukunftsfragen haben wir gelernt, dass die Europäer kein einheitlichen Wertvorstellungen haben, das erstaunt uns wenig und in der Schweiz sagen wir dem Röstigraben - in der EU suchen sie noch einen politischen korrekten Begriff.
Singapur hat SARS im Vergleich zu seinen Nachbarländern schnell in den Griff bekommen. Trotzdem beunruhigt sie, dass ein SARS-Infizierter nicht als solcher erkannt und wieder aus einem Spital entlassen wurde. Singapur ist innerhalb von 50 Jahren von der dritten Welt in die erste Welt vorgestossen und weder SARS noch Unwetter sollen Sie die weitere, positive Entwicklung aufhalten. Singapur baut deshalb ein Überwachungssystem und Krisenkoordinationssystem auf: Singapore's Risk Assessment and Horizon Scanning (RAHS) Programm.
Schliesslich hat Herr Prof. Dr. Ingo Rechenberg - ein Begründer der Bionik - 45 Minuten über das Potential von Bionik geträumt und mir das einschlafen erleichtert.
Blogs lesen ja, kommentare schreiben nein.
Die SchweizerInnen sind laut der heutigen Meldung in der NW zwar intensive Blogleser, aber faule Blog-Kommentierer. Ja, wir sind halt etwas zurückhaltender als zum Beispiel die Deutschen. Peter Hogenkamp, Blogger der Nation, mussten wir ja auch importieren.
Er bietet übrigens eine Flasche Champagner, jenem CNO-Besucher, der/die als 11. auf seinen Beitrag zum CNO-Panel reagiert.
Also - wenn das kein Anreiz ist: http://blog.hogenkamp.com/2007/10/31/1-flasche-champagner-fuer-nr-11-vom-cno-panel-no-7/#comment-21844
Grosser Saal – grosser Abend. Das CNO-Panel aus Sicht eines Referenten

Zum Zweiten bin ich es als deutscher Redner nicht zwingend gewohnt, dass man mir zuhört. Spätestens nach zehn Minuten fangen die hinteren Tische an, sich für anderes zu interessieren und sich darüber auszutauschen. Mein Vortrag hatte eindeutig schwächere Passagen. Und dennoch habe ich jederzeit gespürt, dass mir die Gäste im Saal die volle Aufmerksamkeit schenkten. Das hat mich beeindruckt.
Drittens wurde ich vor der Berner Platte gewarnt. Sehr schwer, etwas fett, man könne danach nicht schlafen. Diese Warnung war freundlich gemeint, aber – ich erlaube es mir so deutlich zu sagen – überflüssig. Der deutsche Magen kennt und schätzt bekanntlich Fleischgerichte diese Art. Ich habe hervorragend gegessen, ein wenig zu viel getrunken und sehr gut geschlafen. Ich danke dem unfassbar sympathischen Team von Dr. Sieber für einen großen Abend.
Thomas Ramge
Innovation durch Kommunikation über Kommunikation
Liebe Kunden und Partner des CNO-Panels 2007
Danke für Euren Support und das Committment. Es war ein toller Abend am letzten Dienstag. Die Fotos und Vorträge werden wir so schnell wie möglich auf's Netz stellen.
Herr Professor Neumann hat uns gesagt, wir sollen Innovation betreiben, indem wir mit Anderen (das sind jene, die wir nicht so gut kennen) darüber reden, wie und worüber sie mit ihresgleichen reden: Innovation durch Kommunikation über Kommunikation. Eine solche Gelegenheit haben wir immer, wenn wir Fallstudien machen (also nicht jene von Schertenlaib und Jegerlehner, sondern jene vom CNO-Netzwerk). In der Schlussrunde hat uns Peter Hogenkamp noch bestärkt darin: probieren macht gescheit. Es lohnt sich also, nach dem Darüber-Reden auch etwas zu unternehmen.
Dabei lohnt es sich grosszügig zu sein. Was Ihr schon immer vermutet habt, konnte Thomas Ramge mit wissenschaftlichen Ergebenissen bestärken: grosszügige Menschen sind glücklicher, haben mehr Freunde und leben länger.
Das CNO-Panel No. 8 findet am 11. November 2008 im Kultur-Casino Bern statt. Reserviert Euch das Datum. An dem Tag gibt es zwar noch weitere wichtige Termine - die Feldmusik Kriens hat Gesamtprobe. Kommt trotzdem zum CNO-Panel, uns freut es. Und helft gerne mit, wiederum tolle Referenten und Praxisbeispiele für das CNO-Panel zu gewinnen!
sieber&partners